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Ausländische Investitionen bleiben auf hohem Niveau

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Im Jahr 2021 verzeichnete Österreich ein Wachstum der Investitionstätigkeit. Die ausländischen Direktinvestitionen stiegen im Vergleich zu 2020 um mehr als ein Drittel (35%) von 76 Projekten auf insgesamt 103. Im Jahr 2022 blieb die Investitionstätigkeit auf diesem Niveau konstant und stabilisierte sich auf einem Stand von 101.

Dies sind die Schlussfolgerungen der “EY Attractiveness Survey”, die von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsorganisation EY durchgeführt wurde, um die Attraktivität Europas als Wirtschaftsregion und die tatsächlichen Investitionsprojekte ausländischer Unternehmen in Europa zu untersuchen. Durch diese Projekte wurden in Österreich 2.913 neue Arbeitsplätze geschaffen. Laut Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Austria, ist das Land ein starker und wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort.

Im vergangenen Jahr war Deutschland erneut Österreichs wichtigster Investitionspartner. Deutsche Unternehmen waren für fast die Hälfte der rund 100 Investitionen in Österreich im Jahr 2022 verantwortlich. Deutsche Investoren führten mit 44 Projekten in Österreich im Jahr 2022, gefolgt von der Schweiz, die 17 Projekte in Österreich finanzierte. Die USA investierten im letzten Jahr in 16 Projekte in Österreich, was einem Anstieg von mehr als 40% gegenüber dem Vorjahresniveau entspricht (2021: neun Projekte).